Kód: 02084831
Die Studie geht der Frage nach, wie sich die U.S.-amerikanischen Autorinnen Ann Sophia Stephens, Gertrude Stein, Annie Dillard und die mexikanische Malerin Frida Kahlo die essayistische Schreibpraxis zu Nutze gemacht haben, um sic ... celý popis
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Die Studie geht der Frage nach, wie sich die U.S.-amerikanischen Autorinnen Ann Sophia Stephens, Gertrude Stein, Annie Dillard und die mexikanische Malerin Frida Kahlo die essayistische Schreibpraxis zu Nutze gemacht haben, um sich Betrachterfiguren anzueignen, die traditionell nicht für weibliche Subjektpositionen zugänglich waren, wie etwa die klassisch männliche Figur des Flaneurs, des Voyeurs, des kulturkritischen Beobachters und des Stalkers. Die erkenntnisleitenden Fragestellungen der Arbeit lauten: Welche kulturellen Praktiken mobilisieren die jeweiligen Autorinnen, um das Verhältnis zwischen weiblichen Subjektpositionen und traditionell männlichen Betrachterfiguren in den Blick zu rücken, umzukodieren, alternative weibliche Beobachterfiguren zu entwerfen oder auch hegemoniale Blickpositionen auf konservative Art und Weise zu affirmieren? Welche Betrachterkörper dürfen in welchen essayistischen Rahmungen einen Blick haben und was müssen die Autorinnen an Aufwand dafür leisten?
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