Kód: 01582853
Die Autoren untersuchen die viel diskutierte, aber bislang unzureichend bearbeitete Frage, wie die deutsche Bevölkerung mit ihrer Kenntnis von Judenverfolgung und Holocaust umging, und wie die NS-Führung auf die - heute in Vergess ... celý popis
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Die Autoren untersuchen die viel diskutierte, aber bislang unzureichend bearbeitete Frage, wie die deutsche Bevölkerung mit ihrer Kenntnis von Judenverfolgung und Holocaust umging, und wie die NS-Führung auf die - heute in Vergessenheit geratene - weltweite Diskussion dieser verbrechen reagierte.§Im ersten Teil des Buches beschreibt Frank Bajohr, wie sich nach 1933 zwischebn NS-Regime und Bevölkerung schrittweise ein antijüdischer Konsens herausbildete. Dabei spielten der gesellschaftliche Antisemitismus, die wachsende Popularität des Regimes und von Hitlersowie die persönlichen Vorteile eine wichtige Rolle. - Nach der Kriegswende 1942/43 wurden die Morde an der jüdischen Bevölkerung zweispältiger aufgenommen, was jedoch nicht zu Scham, sondern eher zur Schuldabwehr und zu Aufrechnungsstrategien führte.§Bereits unnmittelbar nach Beginn der Massenmorde im Sommer 1941 verbreitete sich das Wissen um die Verbrechen weltweit. Im zweiten Teil des Buches zeigt Dieter Pohl, dass die nationalsozialistischen Eliten diese Entwicklung sehr genau registrierten, aber erst nach der Schlacht um Stalingrad 1943 ging die NS-Führung zur propagandistischen Gegenoffensive über. Diese bildete die Grundlage für die nach dem Kriege grassierenden Legenden und Lebenslügen der Täter und Zuschauer.
Zařazení knihy Knihy v němčině Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Geschichte 20. Jahrhundert (bis 1945)
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