Gender Studies und germanistische Mediavistik / Nejlevnější knihy
Gender Studies und germanistische Mediavistik

Kód: 01633077

Gender Studies und germanistische Mediavistik

Autor Julia Krüger

Die Gender Studies (oder auch Geschlechterforschung) gingen aus dem Feminismus der USA in den 1970er-Jahren hervor. Ein Jahrzehnt später etablierte sich diese Disziplin auch im deutschsprachigen Raum. Grundlegender Gedanke war es, ... celý popis

415


Skladem u dodavatele
Odesíláme za 8-10 dnů
Přidat mezi přání

Mohlo by se vám také líbit

Darujte tuto knihu ještě dnes
  1. Objednejte knihu a zvolte Zaslat jako dárek.
  2. Obratem obdržíte darovací poukaz na knihu, který můžete ihned předat obdarovanému.
  3. Knihu zašleme na adresu obdarovaného, o nic se nestaráte.

Více informací

Více informací o knize Gender Studies und germanistische Mediavistik

Nákupem získáte 42 bodů

Anotace knihy

Die Gender Studies (oder auch Geschlechterforschung) gingen aus dem Feminismus der USA in den 1970er-Jahren hervor. Ein Jahrzehnt später etablierte sich diese Disziplin auch im deutschsprachigen Raum. Grundlegender Gedanke war es, die binären Geschlechterverhältnisse zu ergründen, herauszufinden, warum eine hierarchische Anordnung zwischen männlichen und weiblichen Eigenschaften besteht sowie zu klären, inwiefern das biologische Geschlecht als persönliche Eigenschaft angesehen werden kann und darf. Ein Bezug zu Disziplinen außerhalb der Sozialwissenschaften ist insofern geeignet, da sich die Geschlechterverhältnisse auf alle Lebensbereiche ausbreiten. Es erscheint daher als durchaus sinnvoll, auf Basis der Gender Studies interdisziplinär zu forschen.§Wie lässt sich diese sehr junge wissenschaftliche Fachrichtung nun auf die germanistische Mediävistik übertragen? Judith Butler (1991) und Thomas Laqueur (1992) gaben dazu den entscheidenden Anstoß. Butler betonte die Performativität der sozialen Geschlechtsidentität im Zusammenhang mit den biologischen Gegebenheiten des menschlichen Körpers. Geschlechterdifferenzen werden demnach aufgrund sprachlicher Gegebenheiten hervorgebracht. Eine biologische Vorgabe der Unterscheidung der Geschlechter ist nach Butler nicht existent. Sprachliche Unterscheidungen werden von der Gesellschaft auf die biologischen Gegebenheiten übertragen und als unveränderlich dargestellt. Da diese Unveränderbarkeit aber über die Sprache künstlich erzeugt wird, ist die binäre Unterscheidung der Geschlechter sehr wohl veränderbar. Laqueur legt mit der medizinhistorischen Sichtweise dar, dass im Mittelalter die Vorstellung eines Ein-Geschlecht-Modells (one-sex-model) vorherrschte, wonach die Frau als minderwertige Ausführung des Mannes angesehen wurde. Während Butler die sex/gender-Unterscheidung grundsätzlich kritisiert, analysiert Laqueur die Vorstellung über die Kategorie sex in der Historie. §In dieser Hausarbeit soll es überwiegend um die Forschungspositionen der mediävistischen Gender Studies gehen. Demnach gehe ich zunächst auf die soziologische Perspektive der Gender Studies ein. Die Begriffe sex und gender werden geklärt und die soziokulturelle Konstruktion von Geschlechtern erläutert.

Parametry knihy

Zařazení knihy Knihy v němčině Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Sprach- und Literaturwissenschaft Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft

415

Oblíbené z jiného soudku



Osobní odběr Praha, Brno a 12903 dalších

Copyright ©2008-24 nejlevnejsi-knihy.cz Všechna práva vyhrazenaSoukromíCookies


Můj účet: Přihlásit se
Všechny knihy světa na jednom místě. Navíc za skvělé ceny.

Nákupní košík ( prázdný )

Vyzvednutí v Zásilkovně
zdarma nad 1 499 Kč.

Nacházíte se: