Kód: 01614741
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, 220 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Förderung der sprachlichen Kompetenz ... celý popis
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, 220 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Förderung der sprachlichen Kompetenz im Kindergarten1 genießt aufgrund des Zusammenhangs mit dem zukünftigen Bildungserfolg des Kindes höchste bildungspolitische Priorität (vgl. Jampert et al. 2006, 9). Sprache ist eine Schlüsselkompetenz und jedes Kind im Kindergarten sollte beim Erwerb dieser Kompetenz unterstützt werden (Spanier 2004, 8; im Orig. teilw. hervorgeh.). Der kindliche Spracherwerb ist ein ganzheitlicher Entwicklungsprozess,bei dem die Kinder auf Anreize und vertraute Personen angewiesen sind (vgl.Jampert et al. 2006, 44f.). Der enge Zusammenhang zwischen Sprache, Motorik und Sinneswahrnehmung erfordert eine ganzheitliche Sprachförderung. Der Einsatz von Fingerspielen im kommunikativen Alltag von Kindergärten kann einen Beitrag zur ganzheitlichen Sprachförderung leisten und weckt spielerisch die Lust am Sprechen (vgl. Näger 2005, 30). Sie sind in einfachen Sprachrhythmen und in Reimform abgefasst, erleichtern deshalb das Nachsprechen und der Sprachfluss wird mit Fingerbewegungen unterstützt (Walter 2003, 120). Die Fingerspiele sind in der Tradition der Kindergärten durch die bekannten MutterundKoselieder Friedrich Fröbels (vgl. Fröbel 1895) tief verwurzelt und werden von den Kindern auch heute noch gerne gespielt. Es lohnt sich, dieses Handwerkszeug zu pflegen, denn es macht den Kindern Spaß und fördert gleichzeitig durch das Zusammenspiel von Musik, Sprache und Bewegung, die Sprache und die Wahrnehmung (Hirler 2002, 17). Diese tradierten Sprachförderaktivitäten prägen die Kindergartenpraxis noch heute, wobei sievon den Erzieher/innen eher intuitiv verwendet werden. So weist Lilian Fried (2003) darauf hin, dass Beobachtungen im Kindergartenalltag zeigen, dass sich die Sprachförderung in Kindergärten noch zu unbewusst und unsystematisch vollzieht. Deshalb sollte der in Kindergärten implizit vorhandene Reichtum an alltäglichen Sprachfördermöglichkeiten expliziert sowie systematisiert werden und so für die Erzieher/innen zugänglich gemacht werden.Die kommunikative Kompetenz sollte dabei ebenso berücksichtigt werden wie die linguistische (vgl. Fried 2003, 52ff.).
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