Wann ist der Mensch tot? Das Hirntodkriterium in der Diskussion / Nejlevnější knihy
Wann ist der Mensch tot? Das Hirntodkriterium in der Diskussion

Kód: 05283375

Wann ist der Mensch tot? Das Hirntodkriterium in der Diskussion

Autor Britta Wehen

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Organspende Gabe ... celý popis

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Organspende Gabe oder Ware?, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Reflektieren: Todeskriterien beziehen sich immer auf den Tod, daher muss auch der Tod definiert sein bzw. wird die Todesdefinition durch eine Änderung der Kriterien berührt. Fraglich ist der genaue Zeitpunkt des Todes (nicht die 'Art', da es nur einen Tod gibt). Zu reflektieren wären auch die Fragen: Was macht den Menschen/die Person aus? Was unterscheidet menschliches Leben vom Leben allgemein? , Abstract: Der Mensch strebt Zeit seines Lebens danach, den Tod zu vermeiden, was ihm jedoch niemals gelingen kann. Aus diesem Gegensatz heraus wird der Tod oftmals als Gegensatz zum Leben definiert. Der Todeseintritt erfasst nicht alle Teile des Körpers zur gleichen Zeit, sondern tritt sukzessive ein und führt sukzessive zum Tod der Gewebe und der letzten Zelle. Erst nach dem Absterben aller menschlichen Zellen, was einige Tage dauern kann, spricht man vom sogenannten biologischen Tod. Dennoch wird schon vorher durch bestimmte Merkmalskonstellationen ein Todeszeitpunkt festgelegt, der durch Konventionen bestimmt ist. Diese Festlegung des Todeszeitpunktes bleibt jedoch genauso unscharf wie der Begriff des Sterbens, die Phase, die mit dem Tod endet. Wo der genaue medizinische Zeitpunk des point of no return anzusetzen ist, hängt immerhin stark von der jeweiligen medizinischen Entwicklung ab, die Zwangsläufigkeit und Irreversibilität des Sterbeprozesses werden dadurch ebenso wie eine exakte Todes(zeitpunkt)definition relativ. Die Frage, wann der Mensch genau tot sei, ist insbesondere für die Transplantationsmedizin von zentraler Bedeutung. Zwar dürfen einzelne Organe bzw. Teile davon sowie Gewebe auch lebend gespendet werden, lebenswichtige Organe wie Herz oder Lunge dürfen allerdings nur postmortal gespendet werden, der zeitliche Rahmen hierfür ist derzeit (medizinisch) begrenzt. Genau an dieser Stelle wird die Unsicherheit der Definition des Todes zum Problem, da unterschiedliche Todesauffassungen auch zu unterschiedlichen Todeskriterien führen und durch diesen Umstand die Todeskriterien Herzkreislauftod, Ganzhirntod sowie Teilhirntod differenziert werden. Jedes der Todeskriterien setzt eine bestimmte Todesdefinition voraus bzw. spiegelt die jeweilige Auffassung vom Tod des Menschen. Diese Ausarbeitung will untersuchen, welche philosophischen Ansichten zum Tod sich differenzieren lassen, um auf dieser Grundlage die Argumente für bzw. gegen bestimmte Todeskriterien zu prüfen. Eine besondere Beachtung erfährt dabei das Kriterium des Ganzhirntodes, da dieses von entscheidender Relevanz für die Transplantationsmedizin ist. Die zentrale Frage wird also sein, ob das Ganzhirntodkriterium ein angemessenes Kriterium für den Tod des Menschen ist.

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