Kód: 02589242
Nach Inkrafttreten des Waffenstillstandsvertrags im November 1918 besetzen italienische Truppen Südtirol. Das italienische Heer richtet ein militärisches Gouvernement unter Leitung des Florentiners General Guglielmo Pecori-Giraldi ... celý popis
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Nach Inkrafttreten des Waffenstillstandsvertrags im November 1918 besetzen italienische Truppen Südtirol. Das italienische Heer richtet ein militärisches Gouvernement unter Leitung des Florentiners General Guglielmo Pecori-Giraldi ein. Der Zeitraum seines Wirkens im Gebiet von Ala bis zum Brenner (November 1918 bis Juli 1919), also die Zeit der Militärverwaltung, bildet den Hintergrund des vorliegenden Buches. Im Allgemeinen erhalten die neun Monate der italienischen Militärverwaltung von der Geschichtsschreibung eine milde, zum Teil sogar vorsichtig positive Beurteilung. Dem Florentiner Adeligen Pecori-Giraldi selbst wird eine kluge und gemäßigte Südtirolpolitik konzediert. Allerdings ist die kurze Zeitspanne noch keiner speziellen archivalischen Forschung unterzogen worden und die Quellenlage insgesamt eher dürftig. Josef Fontana hat die Militärverwaltung nun insbesondere auf der Grundlage der zeitgenössischen Publikationen einer genaueren Prüfung unterzogen. Er schildert die Ereignisse aus der Sicht der Zeitgenossen, um dadurch die Stimmungslage, den neuen, radikal veränderten Alltag, die Befürchtungen, die Sorgen und Hoffnungen der Südtiroler Bevölkerung zu dokumentieren. Thematisch und chronologisch geordnet bietet Fontana eine Vielzahl an Informationen aus Zeitungen, Zeitschriften, Tagebuchnotizen und anderen schriftlichen Dokumenten, die sich mosaikartig zu einem Bild der damalige Zeit formen: ein Bild, das künftighin eine sehr viel differenziertere Sichtweise der italienischen Militärverwaltung 1918/19 geboten sein lässt, als dies bisher der Fall war. Der Buchtitel geht von einem Begriff aus, der in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts in die Diskussion eingeführt worden ist. Vom Disagio degli italiani , dem Unbehagen der Italiener in Südtirol, die durch die Landesautonomie benachteiligt würden, war die Rede. Auch viele der nach dem Ersten Weltkrieg nach Südtirol übersiedelten Italiener empfanden dieses Unbehagen in einer ihnen nicht vertrauten Welt. Josef Fontana verwendet den Begriff aber als Ausdruck für die Stimmungslage der anderen Seite , der Südtiroler Bevölkerung, die sich nach langen, schweren Kriegsjahren unter fremder Verwaltung und in einem fremden Staat wiederfand.
Zařazení knihy Knihy v němčině Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Geschichte Regional- und Ländergeschichte
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