Sartre und das Nichts / Nejlevnější knihy
Sartre und das Nichts

Kód: 01603312

Sartre und das Nichts

Autor Martin Feyen

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Gustave Flaubert is ... celý popis

392


Skladem u dodavatele
Odesíláme za 8-10 dnů
Přidat mezi přání

Mohlo by se vám také líbit

Dárkový poukaz: Radost zaručena

Objednat dárkový poukazVíce informací

Více informací o knize Sartre und das Nichts

Nákupem získáte 39 bodů

Anotace knihy

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Gustave Flaubert ist der Ausspruch überliefert, er wolle am liebsten einmal ein Buch über nichts schreiben. Das nichts , das dem Schriftsteller dabei vorschwebte, war in Wirklichkeit freilich kein Nichts , sondern etwas - etwas Bedeutungsloses, etwas, das wegen seiner Alltäglichkeit bis dahin üblicherweise außerhalb des literarischen Interesses lag. In diesem Sinne wird das Wort nichts im Alltag ständig verwendet: Es bezeichnet nicht die vollständige Abwesenheit von Seiendem überhaupt, sondern lediglich von irgendwie bedeutsamem Seienden. Was dabei als bedeutsam gilt, liegt im Ermessen des Sprechers: Entscheidend für seine Verwendung des Wortes nichts ist allein sein Bezug zu dem Seienden, das ihn umgibt. Was im Alltag keine Probleme bereitet, stellte für die Philosophen lange Zeit ein Skandalon dar. Der Grund dafür liegt auf der Hand : Da sie im allgemeinen lieber vom Sein selbst als von ihrem Bezug dazu reden, musste ihnen das Wort nichts als Verneinung jeglichen Seins von jeher suspekt sein. Bestenfalls diente es ihnen (wie z.B. Augustinus) als Grenzbegriff, der den Bereich des überhaupt denkbaren markierte. Im 20. Jahrhundert war es dann zunächst Martin Heidegger, der dem Nichts zu philosophischer Dignität verhalf. Hatte er schon in seinem Jahrhundertwerk Sein und Zeit (1926) dem Tod ein ganzes Kapitel gewidmet, erklärte er in seiner Freiburger Antrittsvorlesung (1929) die Frage Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr nichts? zur Grundfrage der Metaphysik überhaupt. Ja, Dasein heiße geradezu Hineingehaltenheit in das Nichts . Unter dem Schlagwort Zu den Sachen selbst! begibt sich der Husserl-Schüler in seinem Hauptwerk Sein und Zeit auf die Suche nach der Wahrheit, unter der er ein reines Sehenlassen der einfachsten Seinsbestimmungen des Seienden als solchen versteht.Die Lektüre Husserls und Heideggers prägt schließlich das Werk Jean-Paul Sartres, in dessen Versuch einer phänomenologischen Ontologie das Nichts sehr viel mehr Raum einnimmt als bei seinen philosophischen Vorbildern: Ein ganzes Kapitel ist darin dem Problem des Nichts gewidmet. Thema der vorliegenden Arbeit ist Sartres Exposition dieses Problems, die er anhand des Phäno-mens der Frage und der Negationen vornimmt. Dabei wird sein Vorgehen zunächst ausführlich dargestellt und dann kommentiert. Den Schluss bildet eine allgemeine Bewertung des Nichts in der Bedeutung, die Sartre ihm gibt.

Parametry knihy

Zařazení knihy Knihy v němčině Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Philosophie 20. und 21. Jahrhundert

392

Oblíbené z jiného soudku



Osobní odběr Praha, Brno a 12903 dalších

Copyright ©2008-24 nejlevnejsi-knihy.cz Všechna práva vyhrazenaSoukromíCookies


Můj účet: Přihlásit se
Všechny knihy světa na jednom místě. Navíc za skvělé ceny.

Nákupní košík ( prázdný )

Vyzvednutí v Zásilkovně
zdarma nad 1 499 Kč.

Nacházíte se: