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Die Gesundheitsversorgung ist in Österreich keineswegs dem freien Markt überlassen. Die Nachfrageseite ist geprägt durch das Bestehen einer gesetzlichen Krankenversicherung, die solidarisch finanziert und von Selbstverwaltungskörpern verwaltet wird. Daneben ist aber auch die Anbieterseite massiven Reglementierungen unterworfen, um eine qualitativ hochwertige, flächendeckende und allgemein zugängliche Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Im ambulanten Gesundheitswesen ist sowohl der Erwerbsantritt als auch der Zugang zum Kassenvertragssystem der sozialen Krankenversicherung beschränkt. Diese Marktzugangsverknappungen werfen die Frage nach der Verteilung der knappen Zugangsrechte im Konkurrenzfall auf. Die vorliegende Monographie unternimmt erstmals eine gesamthafte Betrachtung marktzugangsbezogener Verknappungs- und Verteilungsentscheidungen im ambulanten Gesundheitswesen und beleuchtet die vielfältigen damit verbundenen verwaltungs-, verfassungs- und EU-rechtlichen Fragestellungen.
Zařazení knihy Knihy v němčině Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft Recht Öffentliches Recht, Verwaltungs-, Verfassungsprozessrecht
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