Kód: 01684955
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ... celý popis
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDer Begriff und das Phänomen des Berufes haben sich seit etwa 1900 stark gewandelt. Im Zuge der Industrialisierung entstand eine neue Dynamik der Lebensverhältnisse. Neue Berufe entstanden und die bis dahin tradierten Handwerksberufe verloren teilweise an Bedeutung. Der Trend zur Globalisierung erschwert es heute zusätzlich, den Beruf als Begrifflichkeit fassbar zu machen. Der Berufsbegriff erlangte durch die Veränderungen in Gesellschaft, Technik und Forschung eine solche Vielzahl von Dimensionen, dass eine knappe und aussagekräftige Beschreibung des Phänomens bis heute nicht erfolgt ist. (vgl. Dostal 2006, S. 1) Aufgrund dieser Entwicklung verlor der Beruf, als ehemaliger Garant für gesicherte Lebensverhältnisse und Stabilität, immer mehr an Bedeutung. (vgl. Rauner 2006, S. 105) Die Wissenschaft erkannte im Rahmen von deskriptiven berufskundlichen Analysen bereits vor etwa 50 Jahren, dass wichtige Fragen zum Phänomen Beruf, vor dem Hintergrund der bereits grob skizzierten Entwicklung, nur auf Basis eines soliden wissenschaftlichen Fundamentes beantwortet werden konnten. Thematik und Fragestellung [ ] Da es sehr unbefriedigend war, Fragen zum Beruf in verschiedensten Wissens- und Forschungsgebieten nur randständig und unkoordiniert zu bearbeiten, wurde Berufsforschung in den 60er Jahren im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) institutionalisiert; zugleich bekam auch die Berufsbildungs-forschung (BBF, später aufgegangen im Bundesinstitut für Berufsbildung, BIBB) eine institutionelle Heimat. (Rauner 2006, S. 105) Bis dahin konnte die Berufsforschung auf keine solide Forschungsbasis aufbauen. Es existierten keine systematischen und geschlossenen Ansätze zur wissenschaftlichen Erforschung des äußerst komplexen Phänomens Beruf . Die Berufsforschung stellte sich bis zu diesem Zeitpunkt als Globalbezeichnung für sämtliche wissenschaftliche Untersuchungen dar, die in irgendeiner Weise auf Fragestellungen zu Berufen eingingen. (vgl. Fenger 1968, S. 328)
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