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Amicitia

Kód: 20633696

Amicitia

Autor Verena Epp, Friedrich Prinz

Wie funktionierten Herrschaft und gesellschaftliche Organisation im Frühmittelalter? Welcher Kommunikationsformen bediente sich Politik in der Zeit nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches, der ordnenden Großmacht der Spätanti ... celý popis

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Wie funktionierten Herrschaft und gesellschaftliche Organisation im Frühmittelalter? Welcher Kommunikationsformen bediente sich Politik in der Zeit nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches, der ordnenden Großmacht der Spätantike? In welchem Ausmaß prägte die Kontinuität römischer Lebensformen die Vielzahl kleinerer, kaum instituionell verfestigter Königreiche der West- und Ostgoten, Burgunder, Vandalen, Franken, Langobarden, die in dieser Zeit entstanden? Gab es "germanische" Neuansätze? Wie gestaltete sich das Zusammenleben von romanischer Provinzialbevölkerung und zuwandernden gentes? Gab es kulturellen Austausch?Das Verständnis des Begriffs "amicitia" bildet, wie die Arbeit zeigt, den Schlüssel zur Beantwortung dieser Fragen. Anhand einer Begriffsgeschichte des Terminus im Zeitraum vom 5. bis 7. Jahrhundert, die ein denkbar weites Quellenspektrum vom Rechtstext bis zur Dichtung auswertet, werden vier Grundtypen sozialer Beziehungen differenziert und beschrieben: persönliche Freundschaften, Klientel- und Gefolgschaftsbeziehungen, zwischenstaatliche Bündnisse und die Beziehungen zwischen Gott und den gläubigen Christen sowie unter den fideles. Detailreiche Fallstudien solcher Beziehungen geben vielfältige Einblicke in die frühmittelalterliche Lebenswelt nicht nur der gebildeten Oberschichten, welche die römische Kultur auch zur Legitimation ihres politischen Führungsanspruchs konservierten.In einer Zeit, in der die Sphären des Privaten und Öffentlichen nicht geschieden waren, gewannen alle diese Typen von amicitia Bedeutung für das politische Leben, mehr noch, sie strukturierten " Herrschaft" in diesem Zeitraum. Frühmittelalterliche Herrschaft war amicitia und damit, wie gezeigt wird, ein wechselseitiger, dialogischer, auf Konsens ausgerichteter Prozeß und keine Einbahnstraße von Befehl und Gehorsam, wie es unser von der hegelianischen Staatsvorstellung des 19. Jahrhunderts geprägter Begriffsgebrauch suggeriert. Erst aus der teilweisen Konvergenz der griechisch-römischen, germanischen und christlichen Tradition, die sich eben in diesem Verständnis von "Herrschaft" als eines wechselseitigen, kommunikativen Prozesses trafen, formierte sich die besondere "Staatlichkeit" des Frühmittelalters.Ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie Register der Personen, Orte, Länder und Sachen erschließen den Band.

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