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Die Weimarer Republik war eine hohe Zeit der Erwachsenenbildung, gekennzeichnet vor allem durch die Entstehung und den Ausbau von Abend- und Heimvolkshochschulen. Bestimmt aber auch durch eine Vielfalt von Initiativen, "Richtungen ... celý popis
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Die Weimarer Republik war eine hohe Zeit der Erwachsenenbildung, gekennzeichnet vor allem durch die Entstehung und den Ausbau von Abend- und Heimvolkshochschulen. Bestimmt aber auch durch eine Vielfalt von Initiativen, "Richtungen" und weltanschaulichen Prägungen, bewegte sich die "Volksbildung" zwischen reformpädagogischer Aufbruchstimmung und national-konservativen Leitbildern. Protestantischen Personen und Positionen spielten dabei in Theorie und Praxis eine durchaus selbstbewusste Rolle. Das ist heute weithin vergessen und die Protagonisten sind kaum noch bekannt.§Der Theologe und Erziehungswissenschaftler Klaus Ahlheim wirft einen Blick auf wichtige, sehr unterschiedliche Akteure protestantischer Erwachsenenbildung in der Weimarer Republik. Hier die Bildungsarbeit der religiösen Sozialisten Emil Blum, Emil Fuchs und Carl Mennicke an der Schnittstelle von Volkshochschulbewegung und Arbeiterbildung. Dort die deutschtümelnde Variante einer protestantischen Volksbildungsarbeit, für die exemplarisch Hans von Lüpke steht. Er, der einflussreiche Vertreter einer an der "Volksgemeinschaft" orientierten national-konservativen Erwachsenenbildung, hat mit seiner Ideenwelt dem Nationalsozialismus vorgearbeitet.
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