Zwangsvereinigung oder freiwilliger Zusammenschluss? / Nejlevnější knihy
Zwangsvereinigung oder freiwilliger Zusammenschluss?

Kód: 05296298

Zwangsvereinigung oder freiwilliger Zusammenschluss?

Autor Jörg Klitscher

Seit ihrer Gründung 1946 war stets umstritten, ob die Bildung der SED ein freiwilliger Zusammenschluss von Sozialdemokraten und Kommunisten in der Sowjetischen Besatzungszone war, oder eine "Zwangsvereinigung". Sollte die historis ... celý popis

1624


Skladem u dodavatele
Odesíláme za 14-18 dnů
Přidat mezi přání

Mohlo by se vám také líbit

Dárkový poukaz: Radost zaručena

Objednat dárkový poukazVíce informací

Více informací o knize Zwangsvereinigung oder freiwilliger Zusammenschluss?

Nákupem získáte 162 bodů

Anotace knihy

Seit ihrer Gründung 1946 war stets umstritten, ob die Bildung der SED ein freiwilliger Zusammenschluss von Sozialdemokraten und Kommunisten in der Sowjetischen Besatzungszone war, oder eine "Zwangsvereinigung". Sollte die historische Konsequenz aus der Spaltung der Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik gezogen werden oder war kommunistisches Machtkalkül der Motor, der zur Gründung der SED führte? Von Historikern und Politikern in beiden deutschen Staaten wurde dieses zentrale Ereignis der Nachkriegsgeschichte stets unterschiedlich gedeutet.§Nach dem Zusammenbruch der DDR wurde erstmals ein ungehinderter Zugang zu Quellen aus den SED-Parteiarchiven möglich, so dass im Rahmen der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit auch zur Vorgeschichte der SED-Gründung zahlreiche Quelleneditionen und Forschungsergebnisse präsentiert wurden. Obwohl also die SED-Gründung in ihren Grundzügen mittlerweile als hinreichend erforscht gelten kann, bewegt das Thema nach wie vor die Gemüter und führt zu Kontroversen. Denn die Frage nach dem Zustandekommen der SED zielt auch darauf ab, wer die Verantwortung für den Ursprung der vierzigjährigen Herrschaft dieser Partei in der ehemaligen DDR trägt. Auch das Verhältnis von SPD und PDS/Die Linke wird hiervon berührt.§Geschichte ist eben nicht nur das Feld des Historikers. Vielmehr bestimmen aktuelle politische Interessen den Kampf um die verbindliche Deutung vergangener Ereignisse. Deutlich wird dies in Kontroversen um Denkmäler oder Gedenktage, die dem identitätsstiftenden Geschichtsbild der Gesellschaft Ausdruck verleihen sollen. In diesem Zusammenhang spricht man von Geschichtspolitik.§Im Zentrum der vorliegenden Studie steht nicht primär die Darstellung des historischen Entwicklungsprozesses, der zur Gründung der SED führte. Vielmehr geht es da rum, wie das Ereignis der SED-Gründung und ihrer unmittelbaren Vorgeschichte in der Vergangenheit und in der Gegenwart gedeutet wurde und wird. Es soll geklärt werden, welche Interessen und Motivationen hinter der jeweiligen Deutung der SED-Gründung als 'Zwangsvereinigung' oder'freiwilligem Zusammenschluss' liegen. Wie wurde das Thema in der Geschichtsschreibung der alten Bundesrepublik behandelt und politisch interpretiert? Welche Kontroversen gab es dabei unter Umständen? Wie wurde die SED-Gründung in der ehemaligen DDR dargestellt und gedeutet?§Anhand der öffentlichen Kontroverse, die sich 1996 zum vierzigsten Jahrestag der SED-Gründung erneut entzündete, wird untersucht welche Rolle die jeweilige Deutung der Vergangenheit für das Selbstverständnis der politischen Akteure SPD und PDS hatte. Um den geschichtspolitischen Gehalt der Kontroverse herauszuarbeiten, wird hierbei analysiert welche parteipolitischen Interessen die jeweilige Argumentation bestimmten.

Parametry knihy

Zařazení knihy Knihy v němčině Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Geschichte Regional- und Ländergeschichte

1624

Oblíbené z jiného soudku



Osobní odběr Praha, Brno a 12903 dalších

Copyright ©2008-24 nejlevnejsi-knihy.cz Všechna práva vyhrazenaSoukromíCookies


Můj účet: Přihlásit se
Všechny knihy světa na jednom místě. Navíc za skvělé ceny.

Nákupní košík ( prázdný )

Vyzvednutí v Zásilkovně
zdarma nad 1 499 Kč.

Nacházíte se: