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Über Menschenrechte wird in jüngster Zeit nicht nur politisch, sondern auch philosophisch gestritten. In diesen Streit will der vorliegende Band mit begrifflichen Klärungen eingreifen, insbesondere aber durch Zusammenarbeit von Philosophie, Rechts- und Politikwissenschaft die entscheidenden Streitpunkte herausheben und diskutierbar machen. So geht es zunächst um konzeptionelle Fragen, darum, ob die Menschenrechte moralisch oder juristisch verstanden werden, um Fragen ihrer Begründbarkeit und ihres Geltungsbereiches. Je nach der moralischen Deckung der Menschenrechte werden die Ansprüche der sozialen und/oder internationalen Gerechtigkeit und die Spannungen zwischen Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechten anders gewichtet. Schließlich weisen auch die Diskussionen um die Universalität oder Kulturrelativität der Menschenrechte und die Fragen nach ihrer geschlechtsspezifischen Neutralität auf einen konzeptionellen Klärungsbedarf hin. Die Autoren des Bandes: Otfried Höffe, Ernst Tugendhat, Georg Lohmann, Peter Koller, Andreas Wildt, Stefan Gosepath, Onora O'Neill, Ernst-Wolfgang Böckenförde, Robert Alexy, Albrecht Wellmer, Ronald Dworkin, Susan Moller Okin, Henry Shoe, Thomas Pogge.
Zařazení knihy Knihy v němčině Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Philosophie 20. und 21. Jahrhundert
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