Kód: 12685034
In Kulturanthropologie und Soziologie findet seit den 80er Jahren ein "Eiertanz" um die erkenntnistheoretische Orientierung qualitativer Forschung statt. Einerseits ist man vorsichtig geworden gegenüber naturalistischen Annahmen, ... celý popis
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In Kulturanthropologie und Soziologie findet seit den 80er Jahren ein "Eiertanz" um die erkenntnistheoretische Orientierung qualitativer Forschung statt. Einerseits ist man vorsichtig geworden gegenüber naturalistischen Annahmen, andererseits lassen sich solche Annahmen in der Forschungspraxis aber auch nicht einfach (de)konstruktivistisch verabschieden. Diese Problematik spitzt sich beim Gebrauch von Video und Film in Forschungsprozessen noch zu. In dieser Ausgangslage unternimmt Elisabeth Mohn eine vergleichende Analyse von Konzepten des Dokumentierens in der Visuellen Anthropologie, der Ethnomethodologie und der soziologischen Ethnographie. Aus der Perspektive einer methodologischen Supervision heraus kommt die innere Rationalität jeder untersuchten Forschungshaltung zur Geltung. Der Vergleich zeigt, dass sich Positionen, die sich erkenntnistheoretisch bestreiten, praxeologisch aufs Trefflichste ergänzen. Die Autorin plädiert daher für eine kulturwissenschaftliche Forschungspraxis, die "Orthodoxiekosten" vermeidet und pragmatische Wechsel zwischen epistemologischen Registern anstrebt.
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