Kód: 12762954
Eine eingehende Untersuchung von Münzen, Reliefs und Rundplastik ergab vier Haupttypen: Die Haarkranzfrisur ist seit dem 2. Viertel des 5. Jhs. v.Chr. bei Göttinnen belegt, Ende des Jhs. auch bei Sterblichen. Variationen waren Nac ... celý popis
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Eine eingehende Untersuchung von Münzen, Reliefs und Rundplastik ergab vier Haupttypen: Die Haarkranzfrisur ist seit dem 2. Viertel des 5. Jhs. v.Chr. bei Göttinnen belegt, Ende des Jhs. auch bei Sterblichen. Variationen waren Nackenzopf, offene Locken und Sichellöckchen. Die hohe oder niedrige Schopffrisur, das lampadion [d.h. kleine Fackel], setzte ebenfalls im 5. Jh. ein, wobei die Beliebtheit im Hellenismus abnahm. Die Scheitelknotenfrisur war seit dem frühen 4. Jh. gebräuchlich, u.a. bei Bräuten, und hielt sich bis zur römischen Idealplastik. Anhand der Spielarten Hygieia, Nikagora und Aphrodite Bartlett sind genauere Datierungen möglich. Die Melonenfrisur, vielleicht diakrisis genannt, kam in den 40er Jahren des 4. Jhs. auf und war mit Schopf, Zopfkranz oder Knoten bis in römische Zeit beliebt. Im 2. Jh. v.Chr. geriet sie zeitweilig in Vergessenheit. Der Bezug zwischen Frisur und bestimmten Göttinnen bzw. Frauen gewisser Altersgruppen oder Standesgruppen wird detailliert dargestellt und unterlag einem zeitlichen Wandel. Dabei spielten bedeutende Künstlerpersönlichkeiten eine wichtige Rolle, Phidias für die Haarkranzfrisur, Kephisodot für offene Locken und Praxiteles für die Melonenfrisur.
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