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Die Gefängnisse sind überwiegend mit Angehörigen der sogenannten Unterschicht belegt. Liegt dies daran, daß sie in überdurchschnittlichem Maße kriminell werden, oder daran, daß das Strafrecht selektiv nur diese Populationsgruppe k ... celý popis
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Die Gefängnisse sind überwiegend mit Angehörigen der sogenannten Unterschicht belegt. Liegt dies daran, daß sie in überdurchschnittlichem Maße kriminell werden, oder daran, daß das Strafrecht selektiv nur diese Populationsgruppe kriminalisiert? Um diese Frage beantworten zu können, baut die Verfasserin zunächst den bisherigen Diskurs der Kritischen Kriminologie zu einer systematischen Strafrechtssoziologie aus. Es zeigt sich, daß das Strafrecht durch die "Verwaltung" der zu Kriminellen Erklärten zur Reproduktion der bestehenden vertikalen Differenzierung der Gesellschaft beiträgt. Die "skandalöse" Kriminalisierungsthese, derzufolge sich das Urteil ausschließlich an der Person des Angeklagten orientiert, belegt die Verfasserin sowohl theoretisch wie empirisch. Diese eindrucksvolle Bestimmung des Verhältnisses von Strafrecht und Gesellschaft richtet sich insbesondere an Rechtssoziologen, Kriminologen, Soziologen sowie Politikwissenschaftler. Gerlinda Smaus ist Privatdozentin an der Universität des Saarlandes und durch zahlreiche Veröffentlichungen zu rechtssoziologischen und kriminologischen Fragestellungen hervorgetreten. U.a. ist sie Mitherausgeberin des 1997 bei Nomos erschienenen Bandes "Konstruktion der Wirklichkeit durch Kriminalität und Strafe".
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