Kód: 07090625
Seit einigen Jahren lässt sich in Lateinamerika ein politischer Linksruck beobachten, der sich zum Teil stark im außenpolitischen Kurs einzelner Länder widerspiegelt. In Brasilien wurde mit Präsident Lula da Silva im Jahr 2003 die ... celý popis
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Seit einigen Jahren lässt sich in Lateinamerika ein politischer Linksruck beobachten, der sich zum Teil stark im außenpolitischen Kurs einzelner Länder widerspiegelt. In Brasilien wurde mit Präsident Lula da Silva im Jahr 2003 die erste linksliberale Regierung gewählt. Seit Amtsbeginn vollzog sich ein Wandel in der Außenpolitik des größten Staates Lateinamerikas mit einer ausgeprägten Südorientierung und einem verstärkten gesellschaftspolitischen Akzent. Im Zentrum dieses Buches steht die Frage, inwieweit die Regierung Lula ihre Neuausrichtung in der Außenpolitik an die Gesellschaft vermittelt und welchen politischen Handlungsspielraum sie daraus möglicherweise gewinnt. Die Autorin liefert eine umfassende Analyse der brasilianischen Außenpolitik der ersten beiden Amtsjahre von Präsident Lula da Silva. Sie belegt empirisch, wie erfolgreich der außenpolitische Kurs an die Bevölkerung vermittelt wird und welche Grenzen dem Agenda-Setting der Regierung gesetzt sind. Das Buch richtet sich an Studierende der Sozial- und Kommunikationswissenschaften und alle Leser, die sich für das Agenda-Setting in der brasilianischen Diplomatie interessieren.
Zařazení knihy Knihy v němčině Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft Politikwissenschaft
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