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Die Autorin Barbara Orth widmet sich mit dem Band "Die Welt ist neu" den Ursprüngen der documenta, und zwar nicht aus kunstwissenschaftlicher, sondern - dem Gegenstand gleichsam wörtlich entsprechend - dokumentarischer Sicht. Zeitzeugen berichten über ihre Begegnungen mit der Modernen Kunst zwischen 1955 und 1968 in Kassel. Das Ergebnis: 17 einmalige Berichte von Besuchern sowie von "Machern" aus dem Team um Arnold Bode, dem "Vater der documenta", für die die ersten Ausstellungen nicht nur bedeutende und prägende Kunstereignisse darstellen, sondern auch wichtige Zäsuren in der eigenen Lebensgeschichte. "Wir kamen aus dem Chaos und dem Dreck des Krieges", erinnert sich Heiner Georgsdorf, Jahrgang '39, stellvertretend für eine junge, kunsthungrige und aufbruchsgierige Generation: "Nach der Währungsreform fand ein allgemeiner Hausputz statt, außen wie innen (...) Die documenta - hier umfing mich eine nie zuvor erfahrene Atmosphäre, fremdartig und zugleich anziehend. Hier war alles auf einmal schön und wirkte so irreal. ich fand mich in einer absolut anderen Welt wieder, die ungeahnte Empfindungen auslöste ..."

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Zařazení knihy Knihy v němčině Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Kunst Bildende Kunst

• Plný název: Begegnungen mit der Documenta 1-4
• Podnázev: 1955-1968
• Autor: Barbara Orth
• Jazyk: Němčina
• Vazba: Brožovaná
• Počet stran: 120
• EAN: 9783931691486
• ISBN: 3931691489
• ID: 01930562
• Nakladatelství: Verlag M. Faste
• Hmotnost: 354 g
• Rozměry: 239 × 168 × 15 mm
• Datum vydání: 12. September 2011

Oblíbené z jiného soudku

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