Kód: 12719660
Was können Flüchtlingsinitiativen noch tun, wenn alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft sind? Wenn die Abschiebung einer Schutz suchenden Familie unmittelbar bevorsteht, wenn Folter und Inhaftierung höchstwahrscheinlich sind? ... celý popis
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Was können Flüchtlingsinitiativen noch tun, wenn alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft sind? Wenn die Abschiebung einer Schutz suchenden Familie unmittelbar bevorsteht, wenn Folter und Inhaftierung höchstwahrscheinlich sind? Diese und andere Fragen bewegten jene Menschen, die zu Ostern 1994 der kurdischen Familie Sapkiran im bayerischen Gilching Kirchenasyl gewährten. Fragen, die heute wieder viele Menschen und auch Kirchengemeinden betreffen, denn die deutsche Asylpolitik und Abschiebepraxis zwingen zum Handeln. In diesem Buch werden die Ereignisse in Gilching und ihre Vorgeschichte eindrucksvoll dargestellt. Die unmittelbar Beteiligten, Hüseyin Sapkiran, die örtlichen Pfarrer, der Diakon, die regionale Asylinitiative und die Pax-Christi-Gruppe beschreiben und reflektieren die Geschehnisse und ihre Motive zum Handeln, schildern die befreienden und belebenden Erfahrungen, benennen aber auch ihre Ängste und Zweifel. Entstanden ist ein Buch, das beschreibt, was mit einer ganz normalen Kirchengemeinde und ihren Mitgliedern passiert, wenn sie aus Gewissensgründen mit einem Akt "zivilen Ungehorsams" staatlichen Stellen entgegentreten. Ein Buch, das Mut macht, nicht einfach nur achselzuckend zuzuschauen, wenn gnadenlos und zum Teil rechtswidrig Menschen abgeschoben werden, obwohl ihnen Gefahr für Leib und Leben droht.
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