Kód: 10948329
Heute können wir es kaum fassen, wenn wir erfahren, dass sich im Mittelalter die Menschen am Hinrichtungsplatz vor der Stadt mit Bettlaken in die erste Reihe drängten, um das spritzende Blut eines soeben mit dem Schwert Enthauptet ... celý popis
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Heute können wir es kaum fassen, wenn wir erfahren, dass sich im Mittelalter die Menschen am Hinrichtungsplatz vor der Stadt mit Bettlaken in die erste Reihe drängten, um das spritzende Blut eines soeben mit dem Schwert Enthaupteten aufzufangen. Als höchstes Glück soll es auch gegolten haben, sich das herausströmende warme Blut über das Gesicht laufen zu lassen.§Der Scharfrichter, der auf dem Richtplatz seiner grauenerregenden Arbeit nachging, musste sogar oft genug für eine Bewachung des Galgens sorgen, weil des Nachts heimlich Fingerglieder oder ganze Hände geraubt wurden. Sie sollten für volle Geldbörsen sorgen oder in anderen Angelegenheiten dem Glück nachhelfen.§Dieses "Nebengewerbe" wollte sich allerdings der Henker selbst sichern. Er galt als Aussätziger, als Unberührbarer. Wer sich mit ihm einließ, hatte Schreckliches zu befürchten ...§§In diesem Buch des von Berufs wegen in der Experimentellen Archäologie beheimateten Autors Mario Sempf kommen genau jene Vollstrecker der mittelalterlichen Gerichtsbarkeit zu Wort: Mitglieder der berüchtigten Scharfrichter-Dynastien Dresdens führen die Leser zu den historischen Plätzen des Richtens in der Stadt, an denen heute sowohl Touristen als auch Einheimische "flanieren" - völlig ahnungslos von deren blutig-düsterer Vergangenheit. Sie berichten von haarsträubenden Kriminalfällen und erzählen zudem manch schaurige Anekdote aus dem finsteren Alltag Dresdens in früheren Jahrhunderten.
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