Kód: 02868457
Als 1837 der Verleger Friese Robert Schumann den Vorschlag unterbreitete, eine Beilage zur "Neuen Zeitschrift für Musik" herauszubringen, griff ihn dieser umgehend auf: Friese hoffte auf einen größeren Absatz der Zeitschrift, Schu ... celý popis
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Als 1837 der Verleger Friese Robert Schumann den Vorschlag unterbreitete, eine Beilage zur "Neuen Zeitschrift für Musik" herauszubringen, griff ihn dieser umgehend auf: Friese hoffte auf einen größeren Absatz der Zeitschrift, Schumann verband damit das Ziel, "den Sinn für edlere und tiefere Musik überall noch mehr zu verbreiten". Konkret wollte Schumann "unbekannte und wirkliche Talente" vorstellen, "alte Compositionen", die nur als Manuskript vorlagen, abdrucken und sich schließlich mit seinen "Freunden zu einem Cyklus kleiner Compositionen verbinden". Auch auf die äußerliche Gestaltung der Beilagen legten Schumann und Friese größten Wert. Johanna Steiner verfolgt die Geschichte dieser insgesamt sechzehn Notenhefte von den ersten Plänen bis zur Einstellung im Jahr 1841. Sie schildert den literarischen und musik historischen Hintergrund, betrachtet die Entstehungsgeschichte und Korrespondenz und analysiert die ästhetischen Intentionen, die Schumann mit der Zusammenstellung der einzelnen Kompositionen zu in sich geschlossenen Heften zu verwirklichen suchte. Die Beilagen zur Neuen Zeitschrift für Musik zeigen Schumann als Komponisten, Herausgeber, Talentsucher, Geschäftsmann und "Selbstmanager" in einem. Sie sind als Zeugnis von Schumanns künstlerischem Selbstverständnis von hohem Wert und gewähren Einblicke in den Schumann umgebenden Künstlerkreis.
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