Rudolf Stingel / Nejlevnější knihy
Rudolf Stingel

Kód: 12737375

Rudolf Stingel

Autor Rudolf Stingel

Rudolf Stingel hat mit seinem künstlerischen Schaffen einiges dafür getan, die Aura des White Cube aufzubrechen. Seit vielen Jahren hinterfragt er die Definition des Tafelbildes und kehrt, diese überschreitend, das Verhältnis von ... celý popis


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Rudolf Stingel hat mit seinem künstlerischen Schaffen einiges dafür getan, die Aura des White Cube aufzubrechen. Seit vielen Jahren hinterfragt er die Definition des Tafelbildes und kehrt, diese überschreitend, das Verhältnis von Räumen und Malerei um. Etwa indem er Teppiche legt - wie beispielsweise 1993 bei der Biennale in Venedig, 1994 in der Neuen Galerie Graz, 2004 in der Halle des New Yorker Grand Central Terminals und 2010 in der Berliner Nationalgalerie, deren modernistische Architektursprache von Mies van der Rohe er in die graue Industrieteppichbeschaffenheit hineinwebt und dennoch beim Agra-Muster bleibt. Eine "Domestizierung" (Reiner Zettl) des Ausstellungsraumes ist ebenso spürbar wie ein starker Bezug zu dessen Geschichte und Architektur. Mit seiner Ausstellung in der Secession kehrt Rudolf Stingel in den White Cube zurück und setzt drei Werke in den auratischen Hauptraum, mit dem er in strenger Formalität und dennoch spielerisch Kontakt aufnimmt. "Die drei Bildobjekte folgen in ihrer Positionierung dem griechischen Kreuz des Gebäudegrundrisses und bilden ein verräumlichtes Triptychon" (Reiner Zettl*). Beim Betreten des Hauptraums wird unweigerlich die Assoziation zum Tempel oder Mausoleum, wie das Gebäude der Secession von KritikerInnen zuweilen genannt wurde, hervorgerufen, denn das nach einer Fotografie von Sam Samore gearbeitete Selbstporträt Untitled (After Sam) aus dem Jahr 2006 kommt die Funktion eines Hauptaltarbildes zu, während die beiden in den Seitenschiffen positionierten Reliefs Untitled (1631) die Flügel eines Tabernakels andeuten. Erst 2005 hat Rudolf Stingel mit seinem nach einer Fotografie von Robert Mapplethorpe gemalten Porträt der Galeristin Paula Cooper die reine Abstraktion verlassen. Seither folgte eine Serie von Selbstporträts, sie alle ernst und verschmitzt zugleich. Vielfach zeigen sie einen Mann mit melancholischem Blick, der Künstler als einsames Individuum. Dass Rudolf Stingel es hier nicht so ganz ernst meint, sondern vielmehr mit dem tradiierten Künstlerbild brechen will, indem er es abbildet, ist ebenso ein beständiges Charakteristikum seines Schaffens wie die von ihm nicht beantwortete Frage, was denn ein Kunstwerk sei. Text: Reiner Zettl

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