Kód: 15491481
Excerpt from Rhythmische Analyse der Rede Ciceros Pro S. Roscio Amerino Es ist nicht nur eine vollständige Verkennung des Wesens des Rhythmus überhaupt, sondern auch des bei Cicero in den Reden ge brauchten, diesen bloß an die ... celý popis
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Excerpt from Rhythmische Analyse der Rede Ciceros Pro S. Roscio Amerino Es ist nicht nur eine vollständige Verkennung des Wesens des Rhythmus überhaupt, sondern auch des bei Cicero in den Reden ge brauchten, diesen bloß an die Klausel oder an den Anfang oder an beides zu knüpfen. Ist Idenn auch nur anzunehmen, daß ein Mann wie Cicero, der in seinen rhetorischen Schriften die griechischen Redner so häufig erwähnt und beurteilt, von der rhetorisch-rhythmischen Ge staltung der Sätze z. B. Bei Isokrates oder Demosthenes gar keine Ahnung gehabt und so wenig gemerkt haben sollte, daß die griechischen Redner, weit entfernt, den Rhythmus an die Klausel zu binden, viel mehr da, wo sie ihn anwandten, ein Ganzes gaben, wie auch natürlich ist? Man tut Cicero abgesehen von dem inneren Widersinn großes Unrecht mit der Behauptung, daß er niemals einen Gedanken in das Gewand eines rhythmischen Ganzen gekleidet, während dies bei Isokrates oder Demosthenes etwas ganz Gewöhnliches gewesen. Alle die Sammlungen und Theorien über Klauseln (e. Müller, Norden, J. Wolfi), treffen das Wesen der Sache nicht, weil sie von der un richtigen Voraussetzung ausgehen, als liege der Rhythmus nur im Schluß. Freilich ist Cicero vielleicht an dieser Verkennung des Wesens der bei ihm herrschenden Rhythmen selbst schuld, weil er im orator keine andern Beispiele gibt, als solche, die auf einen Ditrochäus ausgehen und weil er sich überhaupt dort nicht bestimmt genug ausdriickt. Trotzdem ist Verf. Ds. Gerade durch den orator zu einer andern Ansicht über den Ciceronianischen Rhythmus gelangt. Wenn Cic. Ä 147 sagt: de syllabis propemodum dinumerandis loquemur; quae etiamsi sunt, sicuti mihi videntur, necessaria, tamen finnt magnificentius quam docentur oder g 38: aperte ao palam elaboratur, ut verba verbis quasi dimensa et paria respondeant, ut crebro conferantur. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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