Kód: 12760511
Es geht in diesem Buch um die "Gleichschaltung" des Frankfurter Musiklebens seit der nationalsozialistischen Machtergreifung, vor allem aber um die jüdischen Künstler und ihre Ausgrenzung nach 1934: In jenem Jahr wurde die Frankfu ... celý popis
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Es geht in diesem Buch um die "Gleichschaltung" des Frankfurter Musiklebens seit der nationalsozialistischen Machtergreifung, vor allem aber um die jüdischen Künstler und ihre Ausgrenzung nach 1934: In jenem Jahr wurde die Frankfurter Sektion des Kulturbunds Deutscher Juden gegründet, eine "Ghettoorganisation", die für wenige Jahre noch rege kulturelle Aktivitäten entfalten konnte. Nach den Novemberpogromen 1938 war auch dies nicht mehr möglich. Mit den Musikern verlor die Stadt zugleich eine wesentliche Komponente ihres kulturellen Lebens. REZENSION: "Die Verfolgung dieser bedrückenden Entwicklungen geschieht auf einer gut dokumentierten und sorgfältig recherchierten Quellenbasis. Aussagen von Opfern und Tätern werden gleichermaßen herangezogen, um die Gefahr einer moralischen Wertung weitgehend auszuschließen. Auf diese Weise entsteht ein detailliertes Bild der Zeit zwischen Machtergreifung und Kriegsbeginn, zwar dargestellt am Kulturbetrieb einer Stadt, exemplarisch aber für die Zeit überhaupt, und das alles in einer brillant geschriebenen Form, die das Buch und seine Lektüre, so beschämend der Inhalt sein mag, fesselnd und aufschlußreich macht, - ein Stück Kulturgeschichte, auch über den Musikbereich hinaus." (Oswald Bill im Archiv für hessische Geschichte u. Altertumskunde)
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