Der Philosoph und die Lust / Nejlevnější knihy
Der Philosoph und die Lust

Kód: 12816333

Der Philosoph und die Lust

Autor Panajotis Kondylis

Was weiß der Philosoph über die Lust? - Natürlich alles. Und deshalb hält er sie in der Distanz, beobachtet, qualifiziert, stellt Lusthierarchien auf, lässt, wenn überhaupt, nur die als żsittlich geltenden Arten von Lustż (Aristo ... celý popis


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Anotace knihy

Was weiß der Philosoph über die Lust? - Natürlich alles. Und deshalb hält er sie in der Distanz, beobachtet, qualifiziert, stellt Lusthierarchien auf, lässt, wenn überhaupt, nur die als żsittlich geltenden Arten von Lustż (Aristoteles) für den Menschen zu. Der Weise würde seine Souveränität und Würde verlieren, wenn sich der żUnrat der Sinneslust wie Kehricht im Hauseż seiner Seele festsetzte (Plutarch). Als Stimme des Fleisches oder des Versuchers haben christliche Denker des Mittelalters die Lust bekämpft. Aber auch lustfreundlichere Denker wie Epikur melden sich zu Wort. Mit der Rehabilitierung der Sinnlichkeit im neuzeitlichen Rationalismus werden dann die Zügel merklich gelockert. Lustverherrlicher wie la Mettrie und de Sade bleiben aber weiterhin krasse Außenseiter. Vernunft und Tugend stehen wachsam auf ihrem Posten, und das aus gutem Grund. Denn eine Gesellschaft, in der das Prinzip ungebändigter Lustbefriedigung herrscht, wäre nicht lebensfähig. Moderne Theorien wie die von Herbert Marcuse schließlich, der das gesellschaftliche Leistungsprinzip durch das Lustprinzip ersetzen wollte, haben zwar das Verhalten der Menschen in der Massendemokratie beeinflusst, vermochten żdas Systemż aber nicht aus den Angeln zu heben. Bei Nietzsche, der wie de Sade Lust und Macht zusammenbringt, deuten sich Zusammenhänge an, über die der Philosoph nicht sprechen kann oder darf. Denn indem er die Bändigung tierischer Lust durch die Ethik betreibt, partizipiert der Philosoph an der żhöherenż Lust: der Erhaltung und Erweiterung der Macht. Geistige Lust steht schon deshalb höher als sinnliche Lust, weil Geist in seinen tiefsten Tiefen Macht und Machtstreben ist. Die Ethik muss diese Zusammenhänge allerdings bestreiten, da sie sonst ihre soziale Funktion nicht mehr ausüben kann. Mit Beiträgen von: Demokrit, Platon, Aristoteles, Kyrenaiker, Epikur, Marus Tullius Cicero, Lucius Annaeus Seneca, Plutarch, Jakobus, Aurelius Augustinus, Thomas von Aquin, Cosma Raimondi, Lorenzo Valla, Thomas Hobbes, Voltaire, David Hume, Pierre de Maupertuis, Julien Offray de la Mettrie, Marquis de Sade, Immanuel Kant, G. W. F. Hegel, Jeremy Bentham, John Stuart Mill, Henry Sidgwick, George E. Moore, Friedrich Nietzsche, Gilbert Ryle, Herbert Marcuse und einer Einleitung von Panajotis Kondylis als Herausgeber.

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